
Rekord-Teilnehmerzahl beim Frühlingsklassiker in San Remo 2013. Mehr als 1100 Radler stellten sich der 43. Auflage der längsten Radfernfahrt der Welt, dem Granfondo Mailand – San Remo.
Über 1100 Radler, das sind 30% mehr als im Vorjahr. Zu verdanken ist dieser Anstieg der tollen Reklame des UC San Remo und Nyala Wonder Travel.
Neben der Mehrheit an italienischen Fahrern, rund 500, waren auch die deutschen Radler stark vertreten. Mit 10,4% liegt Deutschland auf dem zweiten Platz, gefolgt von Belgien mit 8,4% Teilnehmern. Neben Teilnehmern aus den direktern Nachbarländern hatten sich aber auch ein paar von weiter Ferne angekündigt: USA, Kanada, Brasilien, Australien, Neuseeland und zum allerersten Mal aus Malaysia.
Die Organisation hat sich alle Mühe gegeben, das Event so gut wie möglich durchzuplanen. Die Startlinie lag auch in diesem Jahr wieder vor dem Kongresszentrum, dem Milanfiori, während die Ziellinie direkt am Palafiori, dem Kongresszentrum von San Remo lag. Natürlich durfte auch in diesem Jahr die Pasta Party nach der Siegerehrung nicht fehlen.
Organisator des Rennens war auch in diesem Jahr der“Unione Ciclotourismo Sanremo“. Ein besonderes Dankeschön hiermit auch an die Gemeinde von San Remo und alle die sich aktiv an den Vorbereitungen für das Event im Herzen der Blumenriviera beteiligt haben.
Der Tourenverlauf der 2013-er Ausgabe der italienischen Radfernfahrt war 298km lang und begann in Mailand, direkt vor dem Milanfiori Hotel. Von hier aus führte die Strecke über Binasco, Pavia, Voghera, Tortona, Novi Ligure, Ovada und den Turchino-Pass – mit 588 Meter der höchste Punkt der Route – an die Mittelmeerküste.
Einer der schönsten Abschnitte begann mit Sicherheit am westlichen Peripherie von Genua, sozusagen als Ruhe vor dem Sturm, denn 20km vor Ende der Strecke wurde es wieder anstrengender – es ging hinauf zur Cipressa-Anstiege auf 240 Metern Höhe gelegen. In der finalen Phase, etwa 6km for Schluß, ging es abermals hoch hinaus, diesmal auf die bekannte Poggi-Anstiege, auf 162 Metern Höhe gelegen.
An den 3 “Capi“ – Capo Mele, Capo Cervo, Capo Berta – ankommend hatten die Fahrer nach 296km Ihr Ziel erreicht.